Gemeinsam macht es doppelt Spass – ganz offensichtlich auch der Einsatz für RUEDIRENNT. Und das nicht nur aktiv in Laufschuhen, sondern auch beim Spenden. Beleg dafür sind drei Firmen, die «The Special Run for Special People» finanziell kräftig unterstützen.
Beispiel 1: Bei der Firma Sulzer Mixpac hat Christian Lanz (4. von links auf dem Foto oben) bei Arbeitskolleginnen und -kollegen im Vorfeld kräftig die Werbetrommel gerührt und letztlich einen Check von 3000 Franken unterschreiben können. Doch damit nicht genug: Das im Rheintal beheimatete Unternehmen will auf der Schlussetappe vom kommenden Donnerstag zwischen Vaduz und Chur mächtig für Furore sorgen – erwartet werden rund 16 Teilnehmende, acht davon bereits ab Vaduz, für deren vier wäre die gesamte Strecke von 42 Kilometern eine Marathon-Premiere. «Wir freuen uns brutal», sagt Ruedi Frehner – und Christian Lanz fügt an: «Auch wir freuen uns alle auf diesen Tag und hoffen, dass sich das Wetter auch von der besten Seite zeigt.» Daumen drücken!
Beispiel 2: Die WIR Bank Genossenschaft setzt sich selbst für die Special Olympics ein – als finanzieller Sponsor, aber auch mit einem Team von rund zwei Dutzend Betreuerinnen und Betreuer, die vom 3. bis 6. März während den National Winter Games in Chur im Einsatz stehen werden. Da kommt es natürlich doppelt gelegen, dass deren Mediensprecher Vloggy Strohm gleichzeitig auch zum RUEDIRENNT-Kernteam gehört. Resultat: Bei Arbeitskolleginnen und -kollegen sind rund 2000 Franken als Fixbeitrag zusammengekommen – zusätzlich wird er mit drei Franken pro selbst gelaufenem Kilometer unterstützt. Deren 21 stehen nach der Startetappe bereits auf dem Zähler, weitere voraussichtlich 70 bis 80 folgen mit der Absolvierung von Teilstrecken am heutigen Samstag, am Dienstag und auf der Schlussetappe.
Beispiel 3: Die Kaffeekasse bei der Firma Moos Bauingenieure in Zug erhielt ein neues Design. Mitte November hatte Firmenchef Stefan Moos eine Turnschuhkasse in den Pausenraum gestellt – und die ganze Belegschaft motiviert, für Kaffee, Tee oder Mineralwasser je 50 Rappen einzuwerfen. Gestern veröffentlichte Stefan Moos, der die Aktivitäten von RUEDIRENNT ebenfalls schon seit geraumer Zeit aktiv begleitet, auf Facebook ein Foto: «Jetzt bringe ich den Inhalt unserer Kaffeekasse zum Zählautomaten.» Wieviel es geworden ist, verrät er auch auf Anfrage nicht. «Wir möchten es noch geheim halten und in bar übergeben.» Lange auf das Ergebnis warten müssen wir aber nicht mehr: Am Sonntag, beim Start zur 6. Etappe am Bahnhof Zug, soll das Geheimnis gelüftet werden. Schätzungen auf Grund des Fotos sind natürlich möglich, aber wahrscheinlich sinnlos – denn laut Stefan Moos soll «grosszügig aufgerundet» werden.
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